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Zum „Schoduvel“, dem Braunschweiger Karnevalsumzug, wird am Sonntag, 23. Februar, die Innenstadt weitgehend für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt.

Die Stadtverwaltung empfiehlt den Besucherinnen und Besuchern dringend, Fahrten in die Innenstadt mit privatem Pkw nach Möglichkeit zu vermeiden und für die Anreise zum „Schoduvel“ möglichst öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Über die Fahrplanänderungen am Veranstaltungstag informiert die Verkehrs-GmbH in einer eigenen Pressemitteilung und aufwww.verkehr-bs.de. Die Stadtverwaltung informiert aufwww.braunschweig.de; alles rund um den „Schoduvel“ auf der Webseite des Komitees Braunschweiger Karneval,www.braunschweiger-karneval.de.
Die Sperrungen entsprechen weitgehend denen des Vorjahres. In Abstimmung mit der Polizei erfolgen aus Sicherheitsgründen ab 10 Uhr folgende verkehrslenkende Maßnahmen für den Kraftfahrzeugverkehr mit dem Ziel einer weiträumigeren Absperrung der Innenstadt:
Von Norden, über Mühlenpfordt- und Wendenstraße kommend, wird die Zufahrt für den Kraftfahrzeugverkehr in die Innenstadt ab der Einmündung Kaiserstraße gesperrt. Linienbusse dürfen dort passieren. Der Kraftfahrzeugverkehr wird über Kaiserstraße, Wollmarkt und Neuer Weg zum Radeklint abgeleitet; dort ist nur das Rechtsabbiegen auf die Celler Straße in Richtung Westen möglich.
Von Osten, über Fallersleber Straße kommend, wird die Zufahrt in die Innenstadt ab der Einmündung Wilhelmstraße gesperrt. Der Verkehr wird über Wilhelmstraße abgeleitet.
Von Westen, über die Celler Straße kommend, wird die Zufahrt in die Innenstadt ab der Einmündung Petritorwall gesperrt. Der Verkehr wird über Petritorwall und Hohetorwall in Fahrtrichtung Süden abgeleitet. Am südlichen Ende des Hohetorwall ist nur das Rechtsabbiegen auf die Straße Am Hohen Tore/Madamenweg in Fahrtrichtung Westen möglich.
Von Westen, über Madamenweg und Am Hohen Tore kommend, wird die Zufahrt in die Innenstadt ab der Einmündung Wilhelmitorwall gesperrt. Der Verkehr wird über den Wilhelmitorwall in Fahrtrichtung Süden abgeleitet.
Zur beschriebenen Ableitung des Kraftfahrzeugverkehrs ist es erforderlich, die Straßen Kaiserstraße, Wollmarkt, Petritorwall, Hohetorwall, Wilhelmitorwall und Am Alten Bahnhof am Tag des „Schoduvel“ wieder als so genannte „unechte“ Einbahnstraßen zu führen. Das bedeutet: Die Einfahrt in diese Straßen beziehungsweise in einzelne Abschnitte zwischen Kreuzungen wird aus der einen Richtung durch die Beschilderung „Einfahrt verboten“ (weißer Balken auf rotem Grund) unterbunden. Aus der anderen Richtung gibt es aber kein blaues Einbahnstraßenschild. So wird der Begegnungsverkehr reduziert, innerhalb der entsprechenden Straßenabschnitte können die Autofahrer aber – wichtig für die Anlieger – in beide Richtungen fahren, deshalb muss dort mit Begegnungsverkehr gerechnet werden.
 
Auf dem Ring werden Plantafeln aufgestellt, die eine Umfahrung der gesperrten Innenstadt über den Ring empfehlen.
Der Bankplatz wird als Aufstellfläche für Rettungsfahrzeuge des Sanitätsdienstes benötigt. Aus diesem Grund werden auch in diesem Jahr dort wieder Haltverbote aufgestellt. Darüber hinaus ist generell im Bereich der Umzugsstrecke, der umliegenden Straßen sowie der Umleitungsstrecken mit Haltverboten zu rechnen.
Parkhäuser stehen nur eingeschränkt zur Verfügung: Das Parkhaus Schloss ist an diesem Sonntag geschlossen. Die Tiefgarage Magni ist sonntags geschlossen, ebenso das Parkhaus Eiermarkt. Die Parkhäuser Packhof und Schützenstraße sind bis etwa 10 Uhr mit dem Auto erreichbar, können aber erst nach Aufhebung der Sperrungen wieder verlassen werden. Das Parkhaus Wallstraße kann durchgängig genutzt werden. Das Parkhaus Wilhelmstraße kann über den Steinweg angefahren und verlassen werden. Mit Ausnahme des Messegeländes stehen am Stadtrand Park&Ride-Stellplätze zur Verfügung (Übersicht unter www.braunschweig.de/parken).
 Der Umzug nimmt ab 12:40 Uhr seinen Weg über folgende Strecke: Theodor-Heuss-Straße – Europaplatz – Gieseler – Güldenstraße – Sonnenstraße – An der Martinikirche – Altstadtmarkt – Gördelingerstraße – Lange Straße – Küchenstraße – Hagenbrücke – Hagenmarkt – Bohlweg – Georg-Eckert-Straße – Magnitorwall – Leonhardstraße – Leonhardplatz – Ottmerstraße. Die Theodor-Heuss-Straße wird stadteinwärts ab etwa 7 Uhr gesperrt. Die Strecke, über die der Karnevalszug führt, sowie weitere angrenzende oder einmündende Straßen im Umfeld werden ab etwa 10 Uhr nach und nach vollständig oder teilweise bis zum Ende der Veranstaltung gegen 17 Uhr für den Verkehr gesperrt.
Wie in den vergangenen Jahren wird auf dem Leonhardplatz die westliche Fahrbahn gesperrt. Der Verkehr wird dort einspurig je Fahrtrichtung auf der östlichen Fahrbahn geführt.
Die Karnevalswagen werden zunächst von ihrem Unterstand in Kralenriede zur Forststraße, dem Steinriedendamm und der Böselagerstraße gefahren, um dort zum Konvoi formiert zu werden. Dazu wird die Forststraße zwischen Hermann-Blenk-Straße und Steinriedendamm, der Steinriedendamm zwischen Forststraße und Böselagerstraße sowie die Boeselagerstraße von 6.30 Uhr bis zur Abfahrt des Konvois um etwa 10 Uhr in beide Fahrtrichtungen für den Durchgangsverkehr gesperrt. Damit die Karnevalswagen dort aufgestellt werden können, gelten in den Straßen Steinriedendamm (östlich der Forststraße), Boeselagerstraße, In der Husarenkaserne und In den Waashainen ab 6.30 Uhr Haltverbote.
Der Konvoi fährt auf folgender Strecke zur Theodor-Heuss-Straße: Forststraße – Steinriedendamm – Bienroder Weg – Bültenweg – Brucknerstraße – Hagenring – Altewiekring – Leonhardplatz – Willy-Brandt-Platz – Berliner Platz – Heinrich-Büssing-Ring -Wolfenbütteler Straße – Eisenbütteler Straße – Theodor-Heuss-Straße. Die Rückfahrt erfolgt ab ca. 16.30 Uhr über Kurt-Schumacher-Straße – Willy-Brandt-Platz – Leonhardplatz – Altewiekring –Hagenring – Brucknerstraße – Bültenweg – Bienroder Weg – Steinriedendamm – Forststraße – In den Waashainen – In der Husarenkaserne.
Während der An- und Abfahrt des Konvois ist mit kurzzeitigen Behinderungen zu rechnen.
Weitere Informationen unter:www.braunschweig.de

Foto: oh/Regina

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