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Besucherinnen und Besucher müssen Termine vereinbaren und Mundschutz tragen.

Schritt für Schritt sollen städtische Dienststellen, die aufgrund der Corona-Pandemie für den Publikumsverkehr geschlossen worden waren, wieder geöffnet werden. So können ab morgen, Dienstag, 28. April die Stelle Allgemeine Bürgerangelegenheiten, Friedrich-Seele-Str. 7, sowie die Bezirksgeschäftsstellen in Wenden, Stöckheim und Broitzem wieder unter Auflagen von den Bürgerinnen und Bürgern besucht werden.
 
„Wir wollen nach Möglichkeit und so schnell es geht wieder persönlich für die Bürgerinnen und Bürger da sein“, erläutert der für Organisation zuständige Dezernent Dr. Thorsten Kornblum. „Das betrifft insbesondere die Bereiche der Verwaltung, in denen Dienstleistungen nicht online oder per Telefon erbracht werden können. Das gilt zum Beispiel für Ausfertigung und Ausgabe von Pässen und Personalausweisen durch die Stelle Allgemeine Bürgerangelegenheiten. Wir müssen aber berücksichtigen, dass das Corona-Infektionsrisiko weiterbesteht. Die Pandemie ist noch nicht überwunden. Damit persönliche Kontakte auf Abstand möglich sind, treffen wir deshalb Vorkehrungen, um die Gefahr von Ansteckungen anhand der einschlägigen Hygiene-Richtlinien zu minimieren. Dabei berücksichtigen wir die jeweiligen individuellen Gegebenheiten in den Dienststellen vor Ort und sind darauf angewiesen, dass uns die Bürgerinnen und Bürger dabei unterstützen.“
 
Um die Anzahl der zeitgleich erscheinenden Personen einzuschränken, sind Vorsprachen nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich. Hierzu sind die entsprechenden Funktionen auf der Seite www.braunschweig.de/terminewieder freigeschaltet; außerdem sind Terminvereinbarungen per Mail  anbuergerangelegenheiten@braunschweig.de (für die Stelle Allgemeine Bürgerangelegenheiten) oder über das Bürgertelefon (Tel. 470-1 oder 115) möglich. Ein Sicherheitsdienst kontrolliert den Zugang zum Haus. Das Tragen einer Mund- und Nasenbedeckung ist für die Besucherinnen und Besucher Pflicht, der Eintritt ins Büro wird auf eine Person beschränkt. Falls erforderlich, ist bei der Stelle Allgemeine Bürgerangelegenheiten vor Ort ein Einweg-Mundschutz zum Selbstkostenpreis von einem Euro erhältlich.
 
Da aufgrund der einzuhaltenden Mindestabstände die Wartebereiche nur noch eingeschränkt zur Verfügung stehen, wird gebeten, das Gebäude erst unmittelbar vor dem Termin zu betreten und auf eine Begleitung zu verzichten. Gebühren sollen nach Möglichkeit bargeldlos mit EC-Karte gezahlt werden.
 
Auch die drei Bezirksgeschäftsstellen in Wenden, Stöckheim und Broitzem werden ab morgen, 28. April, wieder geöffnet. Wie in der Abteilung Bürgerangelegenheiten gelten auch hier Auflagen, die zur Minimierung des Ansteckungsrisikos beitragen. Besuche sind unabhängig von der Art des Anliegens ausschließlich nach vorheriger Terminvereinbarung im Internet oder telefonisch über die genannten Wege möglich. Das gilt ausdrücklich auch für die Abholung von Ausweisdokumenten. Eine Mund- und Nasenschutzbedeckung ist beim Besuch der Außenstellen ebenfalls verpflichtend, allerdings kann diese dort nicht vor Ort erworben werden. Die Gebäude, in denen sich die Serviceeinheiten befinden, sollen erst nach Aufforderung durch die dort tätigen Dienstkräfte betreten werden. Aufgrund der teilweise kleinräumigen Situation wird darum gebeten, auf die vorgegebenen Begrenzungen und Markierungen zu achten.
 
Für die Bezirksgeschäftsstelle in Volkmarode, die im Hochparterre eines Wohnhauses untergebracht ist, sind aufgrund der besonderen räumlichen Situation im Verlauf der Woche noch besondere organisatorische Vorkehrungen zu treffen. Der Publikumsverkehr soll mit den beschriebenen Auflagen dort voraussichtlich am Montag, 4. Mai, wiederaufgenommen werden.
Die Bürgerberatung im Rathaus am Platz der Deutschen Einheit bleibt noch geschlossen. Die Stadtverwaltung informiert, wenn weitere Organisationseinheiten wieder für die Öffentlichkeit zugänglich sind.
Weitere Informationen unter: www.braunschweig.de

Foto: oh/whitesession

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