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Masken, Wohlfühlanrufe, Einkaufshilfe für häufig bedürftige Mitglieder.


Der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Braunschweig hat die niedersachsenweite SoVD-Aktion „Helfende Hände“ gestartet und engagiert sich so bei der Bewältigung der Corona-Krise. Mit verschiedenen Projekten zeigen die SoVD-Ehrenamtlichen, dass Niedersachsens größter Sozialverband sich auch in schwierigen Zeiten um diejenigen kümmert, die Hilfe benötigen und sich so für andere stark macht.
Seit mehr als 100 Jahren zeichnet sich die ehrenamtliche Arbeit im SoVD durch Solidarität und gelebtes Miteinander aus. „Da die derzeitige Situation dafür sorgt, dass wir weitestgehend auf persönliche Kontakte verzichten müssen, wird auch unsere Arbeit vor Ort auf den Kopf gestellt“, sagt der SOVD-Kreisvorsitzende Reiner Knoll. „Mit unserer Initiativen machen wir aber deutlich, dass uns auch das Corona-Virus nicht davon abhält, für andere da zu sein und sie zu unterstützen.“
Dabei hat der SoVD in Braunschweig schon einiges auf die Beine gestellt: Die Ehrenamtlichen der neun Ortsverbände der Stadt nähen Masken, machen regelmäßige Wohlfühlanrufe und leisten Einkaufshilfe für die knapp 6.000 Mitglieder, unter denen häufig ältere, bedürftige und auch isolierte Menschen sind. Von den Masken, die bisher übrig waren, übergab Knoll rund 100 Stück an den Tagestreff Iglu, der diese auch an Obdachlosen-Unterkünfte und die Bahnhofsmission verteilt. Marlis Bursie übergab für den Ortsverband Petritor mehr als 100 Masken an das Pflegewohnstift am Ringgleis.
Wer sich an dem SoVD-Projekt beteiligen möchte, kann sich direkt an Reiner Knoll, Tel. 0531 480760 oder reiner.knoll@sovd-email.dewenden.

Mehr Informationen zu den „Helfenden Händen“ gibt es im Internet unter www.sovd-helfende-haende.de

Foto: oh/SoVD-Kreisverband Braunschweig

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