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„Am Wege“ ist der Titel der Ausstellung des Wolfenbütteler Künstlers Peter Tuma, die das Kulturinstitut bis zum 14. Juni 2020 in der „halle267 – städtische galerie braunschweig“, Hamburger Straße 267, präsentiert.

Ursprünglich sollte die Ausstellung „Am Wege“ von Peter Tuma schon im März eröffnet werden. Leider konnte die halle267 aufgrund der Covid-19-Pandemie vorerst nicht für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Seit dem 8. Mai sind die halle267 – städtische galerie braunschweig und auch weitere Kultureinrichtungen Braunschweigs wieder unter Hygienemaßnahmen geöffnet.
Ab sofort dürfen sich zeitgleich zehn Besucher in der Ausstellung in der halle267 aufhalten, sodass Wartezeiten verkürzt werden können.
Zur Ausstellung:
Ausstellung und Katalog erlauben die Wiederentdeckung des realistischen, in den 70er Jahren hochgeschätzten Frühwerks ebenso wie eine neue Vereinbarung über die malerischen und zeichnerischen Arbeiten der letzten beiden Jahrzehnte. In den ›Pathetischen Stillleben‹, den ›Embleme-Bildern‹ oder den ›Großen Idyllen‹, vor allem aber in freien Themen der letzten Jahre offenbart sich der ganze Reichtum und damit die inhaltliche Kraft seiner Malerei, von der Ulrich Krempel schreibt: »Tumas Aufsichten und Ansichten, seine Zeichnungen wie die großen gebauten Gemälde fügen die Dinge in ihnen auf vielfache, neue, oft irritierende oder melancholische Weise zusammen. Und auch, wenn die Menschen in diesen Bildern fehlen, handeln diese Kompositionen doch immer von ihnen.“
Die Ausstellung würdigt das Werk des weit über die Region bekannt gewordenen Künstlers. Zur Ausstellung erscheint im Kerber Verlag Berlin das Katalogbuch (deutsch/englisch) »Peter Tuma – Am Wege, Arbeiten 1999 bis 2019« herausgegeben mit Unterstützung der Stadt Braunschweig und der Stadt Wolfenbüttel von Michael Schwarz mit Textbeiträgen von Ulrich Krempel, Henrike Junge-Gent, Michael Schwarz und Giso Westing.
Zum Künstler:
Peter Tuma hatte früh Erfolg, zunächst in Braunschweig, dann in Städten wie München, Paris und Weiteren. Mit 24 Jahren, unmittelbar nachdem er sein erstes Atelier in Wolfenbüttel bezogen hat, erhielt er im Städtischen Museum Braunschweig den Rudolf-Wilke-Preis der Stadt. Schon in den frühen 1960er Jahren hatte Peter Tuma zahlreiche Ausstellungen, u. a. im Kunstverein Braunschweig, und er erhielt nationale Kunstpreise, darunter den Preis für Grafik Junges Forum der Kunsthalle Bremen. 1982 wurde Peter Tuma mit dem Künstlerpreis der Landesregierung Hannover ausgezeichnet und übernimmt im gleichen Jahr eine Professur für Künstlerische Grundlagen an der Fachhochschule in Hannover. Es folgen der Rompreis Villa Massimo, der Parispreis Cité des Arts und 1988 der Jurypreis der 3. Internationalen Biennale in Kairo. Aber auch Braunschweig spielt in seiner künstlerischen Biografie immer wieder eine Rolle.
Der Eintritt zur Ausstellung ist frei.
Weitere Informationen zur Ausstellung sind unter www.braunschweig.de/halle267zu finden. „halle267 – städtische galerie braunschweig“, Hamburger Straße 267, 38114 Braunschweig.
Öffnungszeiten: Mittwoch – Freitag: 15 – 18 Uhr, Samstag & Sonntag: 11 – 17 Uhr (geschlossen am Donnerstag, den 21. Mai 2020, Christi Himmelfahrt).
Telefon:: (0531) 470 4856, E-Mail: halle267@braunschweig.de.
Foto: oh/© „Ländliche Idylle“ – Peter Tuma

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