OB Markurth: „Attraktives Sportereignis bringt Braunschweig auch in Corona-Zeiten viel Aufmerksamkeit“.
Markurth betonte, dass die Stadt trotz der Hygienebeschränkungen zu ihrer vertraglichen Verpflichtung stehe. Sie leiste dazu auch einen Eigenbeitrag von 125.000 Euro. „Wir haben dabei auch unsere Verantwortung gesehen, einen für die Sportlerinnen und Sportler immens wichtigen Wettkampf gerade in diesem Jahr zu ermöglichen, in dem nur wenige Sportveranstaltungen stattfinden können. Damit kommen wir auch dem DLV entgegen.“ Neben der überregionalen Berichterstattung gebe es für die Stadt auch einen – wenn auch in diesem Jahr durch die fehlenden Zuschauer im Stadion – geringeren positiven Effekt für Übernachtungszahlen in den Braunschweiger Hotels haben werden.
Stephan Lemke, Geschäftsführer der Stadthallen Betriebsgesellschaft mbH, die auch für das Eintracht-Stadion zuständig ist, sagte, sein Team werde jetzt kurzfristig gemeinsam mit dem Niedersächsischen Leichtathletikverband in die Vorbereitungen einsteigen. Im Wesentlichen sei das Stadion vorbereitet. So wurde bereits die Laufbahn bereits saniert und wird nächste Woche liniert. Die entsprechende Technik für die einzelnen Disziplinen werde, wie in solchen Fällen üblich, angemietet. Zudem werde die Stadthallenbetriebsgesellschaft mit dem DLV/NLV das Hygienekonzept umsetzen. Dabei geht es vor allem darum, mit Absperrungen und Wegeführungen zu gewährleisten, dass die vier unterschiedlichen Zonen des Hygienekonzepts eingerichtet werden können. Das Ziel dieser Zonierung sei, dass so wenig Sportlerinnen und Sportler sowie ihre Teams und die Organisationsteams Kontakte haben werden. „Durch die langjährige, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Organisationsteam des DLV, wird es auch trotz des kleinen Zeitfensters und den widrigen Umständen gelingen, den Sportlern gute Wettkampfbedingungen zu bieten“, so Lemke.