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Arbeiten mit Beton: Verfahrensmechaniker sind für das Bedienen komplexer Anlagen und Maschinen verantwortlich.

Im Betonhandwerk sind Kopf, Körper und Kreativität gefragt

Schon in der Antike war Beton bekannt – und selbst über 2.000 Jahre später ist das langlebige Baumaterial allgegenwärtig. Ob bei großen Bauvorhaben, bei der Gestaltung von Parks und Grünflächen oder in Form von Betonsteinen und -möbeln für den privaten Garten: Der Werkstoff lässt sich vielfältig und im Einklang mit der Natur nutzen. Entsprechend abwechslungsreich ist es, das Arbeiten mit Beton zum Beruf zu machen. Fachkräfte sind in der Branche heiß begehrt. Auszubildende, die einen erfolgreichen Abschluss vorweisen können, verfügen somit über sehr gute Berufs- und Karriereaussichten. Zu den beliebten Ausbildungsberufen gehören Betonfertigteilbauer und Verfahrensmechaniker.

Gärten und öffentliche Flächen naturnah verschönern

Das Arbeiten mit Beton erfordert eine große Bandbreite an Fähigkeiten. Kreativität etwa beim Entwerfen neuer Sitzmöbel für Parks oder private Gärten ist ebenso gefragt wie jede Menge Köpfchen in Form von technischem und mathematischem Fachwissen. Und schließlich ist beim Hantieren mit Betonteilen immer wieder auch pure Körperkraft notwendig. In der dreijährigen Ausbildung zum Betonfertigbauer bringen Azubis alle diese Talente zusammen. Sie lernen den Weg von den Rohstoffen bis zum fertigen Produkt kennen. Sie werden Experten dafür, Betonteile individuell nach Kundenwunsch zu entwerfen und zu verwirklichen. Auch das Anfertigen der Holzschalung will dafür gelernt sein. Das Ergebnis ihrer Kreativität ermöglicht naturnahe Gestaltungen – auf der Terrasse im Privatgarten ebenso wie im öffentlichen Raum.

Ausbildung mit sehr guten Zukunftsperspektiven: Fachkräfte sind im Betonhandwerk heiß begehrt.

Von der Idee bis zum individuellen Produkt

Verfahrensmechaniker wiederum sind Experten, wenn es um die Anlagensteuerung, Industriemechanik und Elektrotechnik geht. Sie erlernen das eigenverantwortliche Arbeiten an komplexen computergesteuerten Produktionsanlagen. Ihre Aufgabe ist es, Produktionspläne in die Tat umzusetzen, sodass die Maschine Beton in der benötigten Farbe und Körnung mischt und die gewünschten Produkte herstellt. So entstehen beispielsweise Betonsteine in unterschiedlichsten Größen, Farben und Designs, die später Wege, Terrassen oder Einfahrten verschönern. Unter www.berufsausbildung-beton.de gibt es noch mehr Informationen zu den verschiedenen Ausbildungsberufen. Mit dem erfolgreichen Abschluss ist das Lernen auch in dieser Branche längst nicht zu Ende. Wer möchte, kann sich in der Industrie und im Betonhandwerk fortbilden. Von weitergehenden Qualifizierungen über den Meistertitel in der Betonsteinindustrie bis zum anschließenden Studium ist vieles möglich. (djd)

Fotos: djd/betonstein.org

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