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Der Kreuzungsbereich der Autobahnanschlussstelle Heidberg mit dem Sachsen- und Schlesiendamm erhält eine Lichtsignalanlage

Die Bauarbeiten beginnen am kommenden Montag, 17. August. Neben der langfristigen Reduzierung von Unfallgefahren ist eine effizientere und leistungsfähigere Abwicklung der verschiedenen Verkehrsströme das Ziel. Weiterhin können die geänderten Verkehrsmengen, die sich durch die Bauarbeiten am Kreuz Süd voraussichtlich auch an der Anschlussstelle Heidberg ergeben, besser abgewickelt werden.
Zusätzlich zur Signalisierung für den Kfz- und Stadtbahnverkehr werden die Überwege und Querungsmöglichkeiten für Fußgänger und Radfahrer nach modernem, barrierefreien Standard ausgebaut – einschließlich separater Radverkehrssignale und Leitakustik für Sehbehinderte. Durch den Einbau von Induktionsschleifen an den Autobahnrampen wird die Signalisierung beeinflusst, um Rückstaus auf die Autobahn A 36 zu verhindern.
Die Arbeiten erfolgen in mehreren Bauabschnitten. Zu Beginn wird der westliche Teilbereich (Kreuzung der Autobahnrampen mit dem Schlesiendamm) umgebaut. Außerdem werden Induktionsschleifen in der Fahrbahn der östlichen Abfahrtsrampe installiert. Für diese Arbeiten sind zeitweise Vollsperrungen einzelner Autobahnrampen erforderlich, wofür jeweils Umleitungen ausgewiesen werden.
 
Als erstes wird ab dem 17. August für etwa eine Woche die Auffahrtsrampe von Sachsendamm und Schlesiendamm auf die A 36 in Richtung Wolfenbüttel gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die schräg gegenüberliegende Auffahrtsrampe auf die A 36 stadteinwärts und dann per Fahrtrichtungswende am Kreuz Süd auf die A 36 stadtauswärts in Richtung Wolfenbüttel.
Ab Montag, 24. August, wird im zweiten Bauabschnitt die Abfahrtsrampe der A 36 aus Richtung Innenstadt für ca. zwei Wochen gesperrt. Die Umleitung führt über die Anschlussstelle Melverode und weiter über Leipziger Straße –  Glogaustraße – Schlesiendamm. Ebenfalls im zweiten Bauabschnitt wird vom 24. bis 26. August die Abfahrtsrampe von Wolfenbüttel auf den Sachsendamm gesperrt. Die Umleitung erfolgt über das Kreuz Süd.
Nach Abschluss der Arbeiten im westlichen Teilbereich wird im östlichen Teilbereich gebaut, ebenfalls in mehreren Bauabschnitten. Hierfür werden in Abhängigkeit des Bauablaufs wechselnde Verkehrsführungen eingerichtet. Der Kraftfahrzeugverkehr wird in allen Fahrtrichtungen einspurig am Baufeld vorbeigeleitet. Auch Fußgänger und Radfahrer können den Bereich passieren.
Die Verkehrsführungen während der Baumaßnahme sind mit der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV) im Blick auf die Baumaßnahme am Kreuz Süd abgestimmt, um Verkehrsbeeinträchtigungen so weit wie möglich zu reduzieren. Dennoch ist mit Einschränkungen und längeren Fahrzeiten zu rechnen. Ortskundigen wird empfohlen, den Bereich weiträumig zu umfahren. Die Gesamtbauzeit beträgt voraussichtlich 12 Wochen.
Weitere Informationen unter: www.braunschweig.de

 

Foto: oh/WikimediaImage
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