Im Rahmen einer artenschutzrechtlichen Ausgleichsmaßnahme werden Altbäume im Bereich des Rampenbauwerks am Südlichen Ringgleis mit 24 Nisthilfen ausgestattet.
Holger Herlitschke, Dezernent für Umwelt, Stadtgrün, Sport und Hochbau hat am Mittwoch, 2. September, exemplarisch einen Nistkasten angebracht. „Das ist eine von vielen Maßnahmen am Ringgleis, die im Sinne des Artenschutzes umgesetzt werden“, sagt Herlitschke. „Neben Amphibienquerungshilfen werden künftig insbesondere weitere Baumpflanzungen ein großes Thema an diesem grünbestimmten Freizeitweg auf oder nahe der alten Industriebahntrasse rund um die Stadt sein.“
Die Nisthilfen werden aufgehängt, weil bei Herstellung der Rampe des Ringgleises im Bereich Kennel etliche Altbäume (überwiegend Pappeln) gefällt werden mussten. Um das Nistangebot für Vögel und Fledermäuse in diesem Bereich wieder zu ergänzen, werden die Nisthilfen installiert.
Für Fledermäuse wurden drei verschiedene Typen ausgewählt: sechs Spaltenkästen und vier Großraumhöhlen sowie sechs Fledermaushöhlen mit zwei Schlupflöchern. So finden während des Sommers im Gebiet des Südlichen Ringgleises beispielsweise das Braune Langohr oder der Abendsegler zusätzliche Lebens- und Ruhestätten vor. Bei den Nisthilfen für Vögel kommen vier unterschiedliche Kästen zum Einsatz. Dadurch erhalten insbesondere Kleinmeisen, Stare und der Gartenrotschwanz zusätzliche Brutmöglichkeiten.
Die Nisthilfen werden aufgehängt, weil bei Herstellung der Rampe des Ringgleises im Bereich Kennel etliche Altbäume (überwiegend Pappeln) gefällt werden mussten. Um das Nistangebot für Vögel und Fledermäuse in diesem Bereich wieder zu ergänzen, werden die Nisthilfen installiert.
Für Fledermäuse wurden drei verschiedene Typen ausgewählt: sechs Spaltenkästen und vier Großraumhöhlen sowie sechs Fledermaushöhlen mit zwei Schlupflöchern. So finden während des Sommers im Gebiet des Südlichen Ringgleises beispielsweise das Braune Langohr oder der Abendsegler zusätzliche Lebens- und Ruhestätten vor. Bei den Nisthilfen für Vögel kommen vier unterschiedliche Kästen zum Einsatz. Dadurch erhalten insbesondere Kleinmeisen, Stare und der Gartenrotschwanz zusätzliche Brutmöglichkeiten.
Foto: oh/Salmar