In den vergangenen Tagen sind eine Reihe von Covid-19-Infektionen aufgetreten, die Auswirkungen auf Schulen haben.
Das heißt nicht zwingend, dass die Übertragung in der Schule geschehen sein muss, doch durch die Betroffenheit von Schülerinnen und Schülern oder Lehrpersonal führt dies dazu, dass im bekannten üblichen Verfahren Kontaktpersonen der Kategorie 1 getestet werden und Klassen oder Kohorten (Jahrgänge) vorerst zuhause bleiben müssen. Das Gesundheitsamt steht mit den meisten Schulen bereits in Kontakt und veranlasst in Kürze die üblichen Maßnahmen bzw. hat dies schon getan.
Zwar handelt es sich im Regelfall pro Schule nur um einen oder wenige Fälle, doch führt die Zahl der betroffenen Schulen in Zusammenhang mit der Zahl der Kontakte je Infektion zu einem außerordentlich hohen Koordinierungs- und Nachverfolgungsaufwand für das Gesundheitsamt. Daher bittet die Stadt Braunschweig um Verständnis, dass dies nur Schritt für Schritt abgearbeitet werden kann, sowie all jene um Geduld, die als Kontaktpersonen auf einen Anruf des Gesundheitsamts warten. Grund für die jetzt hohe Zahl betroffener Schule sind im Wesentlichen die in den vergangenen Tagen gestiegenen Infektionszahlen, die natürlich auch mit dem Ende der Herbstferien, der Rückkehr von Urlaubern und dem Neustart der Schulen zusammenhängen, und eben auch Familien mit Kindern betreffen.
Aktuell sind folgende Schulen betroffen: Gymnasium Kleine Burg, Wilhelm-Bracke-Gesamtschule, Realschule Sidonienstraße, Lessing-Gymnasium, Realschule Maschstraße, Gymnasium Ricarda-Huch-Schule, Grundschule Hondelage, Grundschule Bürgerstraße, Otto-Bennemann-Schule, Gymnasium Gaußschule, Gymnasium Neue Oberschule, Helena-Engelbrecht-Schule, Lotte-Lemke-Förderschule.
Weitere Informationen unter: www.braunschweig.de