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Die neue Brücke Biberweg über die Oker wird am Freitag, 6. November, für den Radverkehr sowie für Fußgängerinnen und Fußgänger freigegeben

Sie verbindet den Biberweg mit der Uferstraße in der Nähe des Ölpersees und steht etwa 20 Meter nördlich der alten Brücke, die baufällig war und abgerissen werden musste.„Mit der neuen Okerbrücke Biberweg ist eine beliebte Fuß- und Radwegverbindung zwischen Ölper, dem Schwarzen Berg, dem Siegfriedviertel und dem nördlichen Ringgebiet wieder hergestellt“, freut sich Oberbürgermeister Ulrich Markurth. „Durch den Neubau der Brücke ist nun auch Begegnungsverkehr wieder problemlos möglich, da die neue Stahlbrücke breiter gebaut ist als die alte, ausgebesserte Holzbrücke.“
Den Überbau der neuen Brücke bildet ein Stahlhohlkasten, eingelassen in ein Widerlager aus Stahlbeton. Diese Konstruktionsart nennt sich integrales Rahmenbauwerk. Durch eine Breite von vier Metern zwischen den Geländern können im Bedarfsfall auch kleinere Wartungs- oder Rettungsfahrzeuge die Brücke überqueren. Die Brücke ist ebenfalls für mobilitätseingeschränkte Personen gut nutzbar. Der Bau hatte im März dieses Jahres begonnen und kostete insgesamt knapp 1,6 Millionen Euro. Darin sind die Kosten für sämtliche Ingenieurleistungen, Kampfmittelsondierungen, Entsorgungen, Rückbau der alten Brücke, Neubau der Brücke sowie der Wegebau enthalten.
Die Vorentwurfsplanung hatte zunächst drei Varianten ausgearbeitet. Dabei wurde das Rahmenbauwerk aus Stahl als die technisch und wirtschaftlich bevorzugte Variante festgestellt.
Die 1986 errichtete Vorgängerbrücke war im Laufe des Oktobers abgerissen worden. Im Jahr 2012 hatte sie eine temporäre Verstärkung erhalten und konnte so noch weiter genutzt werden. Hierdurch verringerte sich die Laufbreite jedoch auf 1,5 Meter. Eine weitere nachhaltige Instandsetzung war nicht mehr wirtschaftlich. Weitere Informationen unter: www.braunschweig.de

 

Foto: oh/Stadt Braunschweig / Daniela Nielsen
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