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Die Beauftragung einer Machbarkeitsstudie für das interkommunale Gewerbegebiet bietet den folgerichtigen nächsten Schritt darstellt.

In einer Mitteilung an den Wirtschaftsausschuss weist Wirtschaftsdezernent Gerold Leppa darauf hin, dass die geplante Beauftragung einer Machbarkeitsstudie für das interkommunale Gewerbegebiet mit der Stadt Wolfsburg und den Landkreisen Helmstedt und Wolfenbüttel den folgerichtigen nächsten Schritt darstellt, nachdem das Gebiet im Vorjahr als Potenzialfläche im vom Regionalverband Großraum Braunschweig beschlossenen Konzept für regional bedeutsame Gewerbestandorte (KOREG) identifiziert wurde.

Auf Basis der Machbarkeitsstudie könne anschließend eine sachlich fundierte Bewertung des Vorhabens unter Berücksichtigung aller relevanten Gesichtspunkte erfolgen. Die in den vergangenen Tagen und Wochen geäußerten Anregungen hätten gezeigt, dass es sich bei einem solchen Gewerbegebiet um ein komplexes Vorhaben handele, das aus verschiedensten Perspektiven zu bewerten sei, so Leppa. Für diese umfassende Bewertung sei eine Machbarkeitsstudie mit unabhängigen Fachgutachten eine notwendige Voraussetzung. „Die Grundlage für die Bewertung des Vorhabens muss objektiv, faktenbasiert und öffentlich sein.“

Im Rahmen der Machbarkeitsstudie solle auch die Flächeninanspruchnahme überprüft und damit der Eingriff in bestehende Landschafts- und Naturräume bewertet werden. Dabei gehe es unter anderem darum, welche Eingriffe in die Natur vermieden werden können und wie sie nach den naturschutzrechtlichen Vorgaben ausgeglichen werden können, so Leppa.
Weitere Informationen unter: www.braunschweig.de

Foto: oh/fudowakira0

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