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Im Landkreis Peine ist eine tote Graugans gefunden worden, die mit dem Erreger der Aviären Influenza, H5N8, infiziert war.

Stadt verfügt Aufstallungspflicht im nordwestlichen Stadtgebiet.

Im Landkreis Peine ist nahe der Stadtgrenze zu Braunschweig eine tote Graugans gefunden worden, die mit dem Erreger der Aviären Influenza (Vogelgrippe oder Geflügelpest), H5N8, infiziert war. Das hat die entsprechende Referenzuntersuchung bestätigt. Das verendete Tier befand sich im ständigen Aufenthaltsbereich eines größeren Gänseschwarms, der sich regelmäßig im größeren Umkreis um den Harvesser Kiesteich bis hin zu den Rieselfeldern nach Braunschweig bewegt. Eine weitere Verschleppung des Virus sowohl innerhalb des Schwarms als auch in Hausgeflügelbestände in diesem Gebiet kann daher nicht ausgeschlossen werden.
 Zum Schutz gegen die Aviäre Influenza erlässt die Stadt Braunschweig folgende tierseuchenbehördliche

Allgemeinverfügung:
In den Bereichen der Stadtteile Völkenrode, Watenbüttel und Veltenhof gilt eine Aufstallungspflicht. Die betroffenen Gebiete sind dargestellt in der Anlage zur Allgemeinverfügung, die dieser Pressemitteilung angehängt und mit ausführlicher Begründung auf www.braunschweig.deveröffentlicht wird. Sämtliches in den bezeichneten Bereichen gehaltenes Geflügel (Hühner, Truthühner, Perlhühner, Rebhühner, Fasane, Laufvögel, Wachteln, Enten und Gänse) ist ab sofort ausschließlich in geschlossenen Ställen oder unter einer Vorrichtung, die aus einer überstehenden, nach oben gegen Einträge gesicherten dichten Abdeckung und mit einer gegen das Eindringen von Wildvögeln gesicherten Seitenabgrenzung bestehen muss (Schutzvorrichtung), zu halten.


Die Allgemeinverfügung wird am Montag, 8. Februar in der Braunschweiger Zeitung veröffentlicht und tritt am darauffolgenden Tag in Kraft. Die Stadtverwaltung appelliert aber an betroffene Geflügelhalter, die erforderlichen Maßnahmen unverzüglich umzusetzen.
Eine Gefahr für die Bevölkerung besteht nicht. Spaziergänger, die tote Wasservögel oder Greifvögel finden, sollten diese nicht anfassen, sondern den Fund der Stadt Braunschweig (veterinaerwesen@braunschweig.deoder telefonisch unter 0531-470 5903) melden.
Weitere Informationen unter: www.braunschweig.de

Foto: oh/ZuluZulu

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