Braunschweigs Oberbürgermeister zu Bund-Länder-Beschlüssen.
Oberbürgermeister Ulrich Markurth hat sich enttäuscht von den gestrigen Bund-Länder-Beschlüssen gezeigt: „Wir hätten uns mehr Klarheit insbesondere beim Thema Testungen gewünscht.“ Die Städte hatten eine klare Teststrategie erwartet, mit der Öffnungen schrittweise und unter Einhaltung strenger Hygieneregeln möglich würden. „Der von uns entwickelte „Braunschweiger Weg“ wäre zumindest ein Modell, das ausprobiert werden sollte“, so Markurth weiter.
„Die strenge und alleinige Orientierung an Inzidenzwerten wird uns perspektivisch nicht weiterbringen, da wir aus Studien nunmehr wissen, dass vermehrtes Testen zusätzliche, bisher unentdeckte positive Befunde auslöst“, sagte der OB. Darüber hinaus bleibe zu klären, wer die (kostenfreien) Tests überhaupt durchführt, wie die Dokumentation erfolgen soll und wer diese Dinge koordiniert. Klärung erhofft sich der Oberbürgermeister von der Verordnung des Landes.
Positiv bleibt die finanzielle Unterstützung der Krankenhäuser auch für 2021. Darüber hinaus wäre die Möglichkeit zu prüfen, Krankenhäuser wie die niedergelassenen Ärzte in die Impfung einzubeziehen. Dazu ist die Impfstrategie dringend anzupassen.
Weitere Informationen unter: www.braunschweig.de
„Die strenge und alleinige Orientierung an Inzidenzwerten wird uns perspektivisch nicht weiterbringen, da wir aus Studien nunmehr wissen, dass vermehrtes Testen zusätzliche, bisher unentdeckte positive Befunde auslöst“, sagte der OB. Darüber hinaus bleibe zu klären, wer die (kostenfreien) Tests überhaupt durchführt, wie die Dokumentation erfolgen soll und wer diese Dinge koordiniert. Klärung erhofft sich der Oberbürgermeister von der Verordnung des Landes.
Positiv bleibt die finanzielle Unterstützung der Krankenhäuser auch für 2021. Darüber hinaus wäre die Möglichkeit zu prüfen, Krankenhäuser wie die niedergelassenen Ärzte in die Impfung einzubeziehen. Dazu ist die Impfstrategie dringend anzupassen.
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Foto: oh/geralt