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Die Ausstellung "Kritik der häuslichen Vernunft" von Luciana Tamas startet am 30. Juni in der halle267 – städtische galerie braunschweig.

Die Ausstellung „Kritik der häuslichen Vernunft“ von Luciana Tamas startet am Mittwoch, 30. Juni in der halle267 – städtische galerie braunschweig und wird voraussichtlich bis zum 16. Juli 2021 zu sehen sein.

Der Eintritt zur Ausstellung ist frei. Die geltenden Hygienemaßnahmen für einen Besuch der halle267 sind zu beachten. Weitere Informationen sind unter www.braunschweig.de/halle267zu finden.
 
Öffnungszeiten:
Mittwoch – Freitag: 15 – 18 Uhr
Samstag & Sonntag: 11 – 17 Uhr
Bereits im Titel der Ausstellung wird ein ironisch-kritischer Ansatz gegenüber der traditionellen Rolle der Frau angekündigt. Thematisiert wird unter anderem die Weiblichkeit im Wandel des postmodernen Lebens: Hierfür soll eine Serie von Porträts das Leben, das Warten und die Vereinsamung der Frau erforschen. Dazu werden auch einige aus Alltagsobjekten gebaute bildhauerische Strukturen – Drohnen, Gewehre, Gitarren – den hybriden postmodernen Krieg widerspiegeln und gleichzeitig die neue Corona-bedingte Realität erkunden. Die Pandemie ändert unsere Beziehung zum Mitmenschen, aber auch zum eigenen Körper und zur eigenen Umgebung – und zwingt uns, die Art, in der wir unsere Menschlichkeit verhandeln, neu zu artikulieren.

Die häusliche Vernunft ändert sich rasant; Kants reine Vernunft und Sloterdijks zynische Vernunft werden zu einer pandemischen Vernunft, die alle menschliche Kontakte neu justiert und neue Formen der globalen Nähe und lokalen Distanzierung voraussetzt.
 
Luciana Tamas (1992 in Transsylvanien geboren) ist eine deutsch-rumänische Künstlerin, Kunst- und Literaturwissenschaftlerin, Kuratorin und Übersetzerin. Ab 2012 studierte sie Freie Kunst an der HBK Braunschweig. Parallel studierte sie Anglistik und Amerikanistik und ist seit 2017 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Anglistik und Amerikanistik der TU Braunschweig, wo sie zurzeit promoviert. Seit 2000 hatte sie 24 Einzel- und über 40 Gruppenausstellungen in Europa. Ihre Arbeiten befinden sich in institutionellen sowie privaten Sammlungen von Kulturträgern, Politikern, Managern und VIPs weltweit – darunter in denen der Königin Elizabeth II von Großbritannien, Seiner Majestät Akihito (des ehemaligen Kaisers von Japan), Ihrer Majestät Sofia (der ehemaligen Königin von Spanien), der Königin Rania Al-Abdullah von Jordan, sowie von Ban Ki-moon (ehemaliger Generalsekretär der Vereinten Nationen), der Prinzessin Margriet der Niederlande oder Jenna und Barbara Bush (Töchter von George W. Bush).
Kontakt: halle267 – städtische galerie braunschweig, Hamburger Straße 267,38114 Braunschweig
Foto: oh/Luciana Tamas

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