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Offene Telefonberatung zum Sozialrecht

Der Sozialverband SoVD in Braunschweig veranstaltet am Mittwoch, den 17. Januar 2024, von 10 bis 11.30 Uhr eine offene Telefonberatung zu allen Fragen des Sozialrechts. Fragen rund um die gesetzliche Renten-, Pflege-, Kranken- und Unfallversicherung werden beantwortet. Außerdem werden die Themen Existenzsicherung, Schwerbehindertenrecht, Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht behandelt. Der Bereich Existenzsicherung umfasst die Leistungen aus der Erwerbsminderungsrente, aus Arbeitslosengeld 1 und dem Bürgergeld, aus der Grundsicherung und Sozialhilfe sowie aus dem Wohngeld. Interessenten können sich unter der Festnetz-Telefonnummer 0531-2 444 192 kostenlos über die Themen informieren. Am Telefon wird Kai Bursie, Experte im Sozialrecht und Regionalleiter des SoVD, die Fragen beantworten. Bei stärkerem Beratungsbedarf können im Anschluss auch persönliche Gespräche, eine Videoberatung oder weiterführende Telefonate vereinbart werden.

Anonym, also ohne Namensnennung, werden besonders interessante Gespräche dieser Beratung am Freitag, den 2. Februar 2024, von 14 bis 15 Uhr in der Radiosendung „SoVD-Regional“ auf Okerwelle 104,6 – zugleich per Livestream und App – ausgestrahlt. So können sich auch Interessenten, die während der Telefonberatung verhindert waren, informieren. Die offene Telefonberatung findet circa alle drei Monate statt.

Mit mehr als 6.000 Mitgliedern in Braunschweig ist der SoVD-Kreisverband Braunschweig der große Sozialverband der Stadt. Er ist gemeinnützig, überparteilich und konfessionell unabhängig. In dem Beratungszentrum am Bäckerklint 8 steht er seinen Mitgliedern bei Themen wie Rente, Pflege, Behinderung, Gesundheit, Existenzsicherung, Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht kompetent zur Seite und vertritt sie gegenüber Behörden und vor den Sozialgerichten. 

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