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Beim Science Slam am 8. Juli 2021 treten vier Wissenschaftlerinnen und -wissenschaftler im Rennen um das „Goldene Gehirn“ online gegeneinander an.

„Die Trophäe der Begierde für die Science Slammerinnen und Slammer: Das ‚Goldene Gehirn‘.“

Wie funktioniert künstliche Intelligenz, was ist unser Problem mit Bus und Bahn, wie entwickelt sich Sprache – und was ist eigentlich Wissenschaft?

Beim Science Slam am 8. Juli 2021 treten vier Wissenschaftlerinnen und -wissenschaftler im Rennen um das „Goldene Gehirn“ online gegeneinander an. Die Science Slammerinnen und Slammer kommen aus der Mobilitätsforschung, Didaktik, Robotik und Elektrotechnik und werben am Abend mit ihren Kurzvorträgen um die Gunst der Zuschauenden. Ist der Braunschweiger Science Slam für gewöhnlich sehr schnell ausverkauft, kommen dank des Livestreams dieses Mal alle Interessierten in den Genuss der beliebten Veranstaltung. Direkt zum Livestream geht es hier: youtu.be/V2Pc-GEheVM. Partnerin der Veranstaltung ist die Öffentliche Versicherung Braunschweig.

Valerie Vaquet, Wissenschaftlerin an der Universität Bielefeld, gibt in ihrem Science Slam einen Überblick über die „Talente“ von künstlicher Intelligenz. Denn diese kann Dinge sehen, die uns Menschen verborgen bleiben – und ist uns dabei eine große Hilfe. Thomas Kronschläger ist an der Technischen Universität Braunschweig am Institut für Germanistik tätig. Sein Science Slam dreht sich um die Frage, wie die verschiedenen Varianten von Geschlecht sprachlich umgesetzt werden können. Kathrin Karola Viergutz forscht am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Braunschweig am Institut für Verkehrssystemtechnik. In ihrem Kurzvortrag geht es um die Hassliebe zu den Öffentlichen Verkehrsmitteln. Was könnten wir alles Schönes erledigen und erleben, wenn wir nicht ständig auf den Bus oder die Bahn warten würden? Und Felix Büsching von der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften fragt in seinem Science Slam, was Wissenschaft überhaupt ist.

Beim Science Slam handelt es sich wie beim Poetry Slam um ein Kurzvortragsturnier – allerdings unter wissenschaftlichen Vorzeichen. Maximal zehn Minuten Zeit stehen den Teilnehmenden zur Verfügung, um mit einem populärwissenschaftlichen Vortrag die Aufmerksamkeit und die Herzen der Zuschauerinnen und Zuschauer zu gewinnen. Diese bestimmen als Jury den Slam-Champion des Abends. Kriterium ist nicht die beste Forschung, sondern der beste Vortrag. Auch beim Livestream können die Zuschauerinnen und Zuschauer über die Gewinnerin oder den Gewinner abstimmen. Alle haben eine Stimme. Wer jetzt nicht die Chance ergreift, bei einem Science Slam dabei zu sein, verpasst etwas!

Die Teilnehmenden und Vorträge des Science Slams am 8. Juli 2021 zusammengefasst:

 
• Thomas Kronschläger, Technische Universität Braunschweig, Institut für Germanistik: Entgendern nach Phettberg  
• Dr.-Ing. Felix Büsching, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, Fakultät Elektrotechnik: Was ist eigentlich Wissenschaft?
• Kathrin Karola Viergutz, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) Braunschweig, Institut für Verkehrssystemtechnik: 104 Tage warten – Warum wir die Öffis lieben… (nicht).
• Valerie Vaquet, Universität Bielefeld, Forschungsinstitut für Kognition und Robotik:KI sieht was, was du nicht siehst.

Weitere Informationen zur Veranstaltung gibt es unter www.hausderwissenschaft.org/projektvielfalt/science-slam
 
Foto: oh/Haus der Wissenschaft Braunschweig
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