
(von rechts) Wirtschaftsförderer Gerold Leppa gratulierte Dr. Christian Waltermann, Dr. Jan Koch, Dr. Wolfgang Schippers und Philip Gühlke zur erneuten Investitionsförderung für ihre FiSens GmbH.
Messtechnik-Start-up auf Wachstumskurs
FiSens entwickelt, produziert und vermarktet faseroptische Sensoren und Spektrometer und hat dafür eine eigene, hochpräzise Fertigungstechnologie entwickelt. Philip Gühlke und Christian Waltermann gründeten das High-Tech-Start-up 2017 aus dem Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut heraus und bezogen anschließend Räume im städtischen Technologiepark der Braunschweig Zukunft GmbH.
Inzwischen ist ihr Team auf 18 Beschäftigte angewachsen. Im Rahmen der Erweiterung des aktuellen Betriebssitzes im Rollei-Zentrum in der Salzdahlumer Straße, in die die neuerlichen Fördermittel des Landes fließen, sollen mindestens drei weitere Dauerarbeitsplätze entstehen.
Als multifunktionale und integrierbare Messtechnik sind die Produkte von FiSens in verschiedenen Industrien gefragt. „Optische Messtechniken haben herkömmliche Messmethoden in vielen Anwendungsbereichen erweitert. Da hochpräzise Messinstrumente überall benötigt werden, ist der Markt, in dem wir uns bewegen, vielfältig und erfordert kundenspezifische Lösungen. Mit unserer Technologie können wir einen ganzen Baukasten an maßgeschneiderten Messinstrumenten anbieten“, so Mitgründer und Geschäftsführer Philip Gühlke.
„FiSens hat es geschafft, in einem hochspezialisierten Technologiefeld aus der Forschung heraus ein erfolgreiches Geschäftsmodell zu entwickeln und sich am Markt zu etablieren“, so Gerold Leppa, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Braunschweig Zukunft, die den Förderantrag mit einer Stellungnahme bei der NBank unterstützt hat. „Ich freue mich, dass FiSens als mittlerweile gestandenes Jungunternehmen weiter auf Wachstumskurs ist und am High-Tech-Standort Braunschweig investiert.“
Foto: oh/Braunschweig Zukunft GmbH/Philipp Ziebart