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Am 25.03. fand der zehnte globale Klimastreik der Fridays for Future-Bewegung statt. Auch die Braunschweiger Aktivist*innen beteiligten sich daran.

600 Menschen streiken in Braunschweig für Klimagerechtigkeit

Am 25.03. fand der zehnte globale Klimastreik der Fridays for Future-Bewegung statt. Auch die Braunschweiger Aktivist*innen beteiligten sich daran. An der kombinierten Fahrrad- und Laufdemo nahmen etwa 600 Menschen teil.

Bundesweit wurde an über 300 Orten gestreikt, international an vielen weiteren. Neben wirksamen Klimaschutzmaßnahmen fordert Fridays for Future unter anderem einen Importstopp von Kohle, Öl und Gas aus Russland.
 
„Klimagerechtigkeit und Frieden sind untrennbar miteinander verbunden. In Ukraine verlieren Millionen Menschen ihre Heimat durch einen fossilen Krieg, den Putin sich nur leisten kann, weil andere Länder sein Gas kaufen. Deutschland zahlt täglich mehrere hundertmillionen Euro an Russland – das können wir so nicht hinnehmen. Für uns ist klar, Menschenleben müssen über Profiten stehen. Wir fordern Frieden und Klimagerechtigkeit.“, erklärt Meike Evers, Sprecherin von Fridays for Future Braunschweig.
 
Im September 2021 hat die Stadt Braunschweig beschlossen, bis 2030 klimaneutral zu werden. Bisher mangelt es einer konkreten Umsetzung wirksamer Maßnahmen. Stattdessen investiert BS Energy in neue Gasturbinen und vermarktet Gas als Brückentechnologie. Fridays for Future Braunschweig fordert daher einen sofortigen Gasausstieg und einen Ausbau der erneuerbaren Energien im gesamten Regionalverband Großraum Braunschweig.
 

Foto: oh/Veranstalter

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