In der Reihe „DOKfilm im Roten Saal“ zeigt das städtische Kulturinstitut am Donnerstag, 18. August um 19.30 Uhr im Roten Saal, Schlossplatz 1, den Dokumentarfilm „Moleküle der Erinnerung – Venedig, wie es niemand kennt“ als Braunschweiger Erstaufführung.
Eigentlich wollte Andrea Segre in der Lagunenstadt einen Film über die Folgen des Tourismus und des Hochwassers drehen. Während der Dreharbeiten bringt das Corona-Virus alles zum Stillstand. Segre nutzt diese außergewöhnliche Zeit und fängt die Magie der fast menschenleeren Stadt und seine Begegnungen mit ihren Bewohnern filmisch ein. Zwischen dieses Filmmaterial montiert er Super 8-Aufnahmen aus den 1960er Jahren aus dem Fundus seines verstorbenen Vaters, einem gebürtigen Venezianer. Entstanden ist ein melancholisches Porträt von Venedig und eine Erinnerungsreise in Segres Familiengeschichte.
Um dem Publikum einen bestmöglichen Gesundheitsschutz zu ermöglichen, ist die Anzahl der Besucherplätze im Roten Saal weiterhin reduziert. Es wird empfohlen, eine FFP2-Maske zu tragen und vor dem Besuch einen Selbst- beziehungsweise Schnelltest durchzuführen.
Karten sind zum Preis von fünf Euro, ermäßigt vier Euro, an allen Vorverkaufsstellen und online als E-Ticket unter www.braunschweig.de/dok (zuzüglich zwei Euro Servicegebühr des Ticketanbieters je Bestellung) erhältlich.
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