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80 Kinder und Oberbürgermeister Thorsten Kornblum besuchen AWO-Fanprojekt zur Premiere des „AWO-Volltreffertags“.

80 Kinder und Oberbürgermeister Thorsten Kornblum besuchen AWO-Fanprojekt zur Premiere des „AWO-Volltreffertags“

Laut wurde es Eintracht-FanHaus in der Rheingoldstraße: Kinder, die über den Vorplatz hinter der Südkurve flitzten, der Geruch von Bratwurst und natürlich jede Menge Tore. Und das, obwohl die Profifußballer von Eintracht Braunschweig gar kein Heimspiel hatten. Das Fanprojekt Braunschweig, getragen von AWO-Kreisverband Braunschweig, hatte vielmehr zur Premiere des AWO-Volltreffertages geladen.
„Nach den traurigen Jahren der Corona-Pandemie sind wir bestrebt, das FanHaus wieder mit Leben zu füllen“, erklärte Robin Koppelmann, Fanprojekt-Mitarbeiter und Organisator, die Idee hinter dem Volltreffertag. „Als Jugendhilfeeinrichtung ist es unser Ziel, nicht nur am Spieltag für die Eintracht-Fans da zu sein, sondern auch darüber hinaus Angebote zu schaffen. Mit diesem unglaublich lebendigen Aktionstag ist uns hier ein echter Volltreffer gelungen. Denn Eintracht ist so viel mehr als nur neunzig Minuten Fußball“, so Koppelmann weiter.

Insgesamt rund 80 Kinder und Jugendliche aus Einrichtungen der AWO in der Region Braunschweig konnten gemeinsam mit ihren Betreuern verschiedene Stationen auf dem Gelände durchlaufen und so das Fanprojekt, die AWO und natürlich die Eintracht selbst erleben und kennenlernen. So bot die Eintracht-Sparte Selbstverteidigung ein aktionsreiches Probetraining an besonderer Stelle – auf der Tartanbahn im Stadion – an; die Eintracht-Tischfußballabteilung lud zum Mitkickern am FanHaus ein. Auch ein Graffitiworkshop der aktiven Fanszene, ein Menschenkicker vom Kinder- und Jugendzentrum Querum, verschiedene Cateringangebote und ein Infostand des AWO-Bezirkjugendwerks gehörten zum Programm, in dessen Verlauf auch Profispieler Maurice Multhaup und Oberbürgermeister Thorsten Kornblum vorbeischauten: „Es ist wirklich erfreulich, dass wir in Braunschweig eine solch aktive und engagierte Fan-Gemeinschaft haben, die mit dem Fanprojekt und der dort stattfindenden Jugendarbeit die bestmögliche Anlaufstelle hat“, lobte der Oberbürgermeister.

Jörg Hitzmann, Vorsitzender des AWO-Kreisverbandes Braunschweig und damit des Fanprojekt-Trägeres, unterstrich hierzu: „Gerade in schwierigen Zeiten ist es wichtig, dass die Netzwerkpartner zusammenrücken und gemeinsam Veranstaltungen wie diese möglich machen. Hervorzuheben sind hierbei insbesondere die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, sie sind die große Stütze des Hauptamts. Wir freuen uns daher über jeden, der auch zukünftig mit anpacken will.“
Fotos: oh/Veranstalter

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