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Die Stadtverwaltung und der Dachverband der Elterninitiativen e. V. (DEB) nehmen sich mehr Zeit für die Umstellung der Finanzierung.

Die Stadtverwaltung und der Dachverband der Elterninitiativen e. V. (DEB) nehmen sich mehr Zeit für die Umstellung der Finanzierung.

In einem gemeinsamen Gespräch zwischen der Stadtverwaltung und dem DEB, der Kontakt- und Beratungsstelle für Kindertagesstätten, die durch (Eltern-)Vereine verwaltet und organisiert werden, einigte man sich, dem von der Stadtverwaltung initiierten Umstrukturierungsprozess mehr Zeit zu geben. Bis zum Jahreswechsel 2023/2024 soll nun eine einvernehmliche Lösung erarbeitet werden. Bis dahin verbleibt es bei der jetzigen Systematik, bei der die städtischen Mittel an den DEB fließen. Die Stadtverwaltung beabsichtigt, die finanzielle Förderung des Dachverbands der Elterninitiativen (DEB) umzustellen. Die finanziellen Mittel sollen nicht mehr an den DEB, sondern direkt an die Mitgliedsvereine des DEB fließen.

Es zeigte sich, dass die beabsichtigte Umstellung zum Jahreswechsel 2022/2023 von Irritationen und Missverständnissen begleitet war, die sich kurzfristig nicht auflösen ließen.
Sozialdezernentin Dr. Christine Arbogast: „Die Stadtverwaltung ist nach wie vor der Auffassung, dass eine Änderung der Finanzierungsstruktur notwendig ist. Die Gelder sollten im Rahmen der Förderung von Betreuungseinrichtungen direkt an die Elterninitiativen ausgezahlt werden. Die Mittel verbleiben somit im System.“
Sascha Ostermann, Geschäftsleitung DEB: „Es freut uns, dass Einigkeit erzielt werden konnte und die Irritationen ausgeräumt wurden. Das gibt den uns angeschlossenen Trägern Planungssicherheit. Nun gilt es, die gewonnene Zeit zu nutzen und gemeinsam die nötigen Prozesse anzuschieben.“

Foto: oh/White77

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