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Fahrplanwechsel der BSVG am Montag, 18. März

Ab Montag, 18. März, gilt der neue Fahrplan der BSVG. Mit dem Fahrplanwechsel wird die Streckenführung einiger Linien verändert, um das Angebot auf stark nachgefragten Verbindungen – beispielsweise von und zum Hauptbahnhof – zu verbessern.

Durch die Anpassungen ergeben sich auf fast allen Linien der BSVG veränderte Abfahrtzeiten. Fahrgäste der BSVG sollten daher unbedingt ihre Verbindungen auf mögliche Änderungen überprüfen. Die neuen Fahrplandaten sind bereits in der elektronischen Fahrplanauskunft (EFA) hinterlegt und können somit beispielsweise in der „MEINE BSVG“-App überprüft werden. Weitere Details gibt es auch im Netz unter www.bsvg.net.

Ringverkehr: Mit den Linien 419, 426 und 436 auf dem Ring mobil

Bislang fahren im Braunschweiger Ringverkehr insbesondere die Linie 419 (gegen den Uhrzeigersinn) und die Linie 429 im Uhrzeigersinn auf den Braunschweiger Ring. Mit dem Fahrplanwechsel werden künftig die Linien 419, 426 und 436 noch stärker kombiniert auf dem Braunschweiger Ring fahren und zusammen ein verbessertes Angebot sicherstellen.

Die Linie 419 wird zukünftig in beiden Fahrtrichtungen (also mit und gegen Uhrzeigersinn) auf dem Ring wie folgt verkehren: Hauptbahnhof – Jasperallee – Hamburger Straße – Cyriaksring. Nach einer Wende am Jödebrunnen geht es dann in der Gegenrichtung zurück zum Hauptbahnhof. Die Linie 419 wird damit im westlichen, nördlichen und östlichen Ringgebiet die bisherigen Fahrten der Linie 419/429 wie bisher, mit etwas veränderten Abfahrtzeiten, leisten.

Die Linie 426 mit dem neuen Verlauf Hauptbahnhof – Theodor-Heuss-Straße – Cyriaksring – Hamburger Straße – Siegfriedviertel. Damit fährt die Linie 426 vom Hauptbahnhof so wie bisher die Linien 419/429 im Bereich Friedrich-Wilhelm-Platz und im südwestlichen Ringgebiet weiter bis ins nördliche Ringgebiet und zum TU Campus Nord.

Die Linie 436 ergänzt wiederum das Angebot auf dem östlichen Ringabschnitt mit einer Linienführung Hauptbahnhof – Siegfriedviertel – Kralenriede – Flughafen. Sie verkehrt neu auch abends bis 23 Uhr und am auch am Wochenende.

Im Nachtliniennetz fährt die Linie 419 wiederum durch einen Linienwechsel auf die Linie 426 am Cyriaksring so, wie bislang auch der Nachtverkehr über die Linien 419/249 angeboten wurde.

So wirken die Änderungen im Ringverkehr

Insgesamt verkehren abends und am Wochenende mit den Linien 419, 426 und 436 deutlich mehr Fahrten auf dem westlichen, nördlichen und östlichen Ringabschnitten angeboten. Auf dem südlichen Ringabschnitt verkehren dagegen zu bestimmten Zeiten tagsüber weniger Fahrten. Im Abend- und Nachtverkehr bleibt die Fahrhäufigkeit aber wie bislang erhalten.

Im Südlichen Ringabschnitt können außerdem die Stadtbahnlinien 3 und 5 sowie die Buslinien 423, 431 (die Linie 461 wird mit dem Fahrplanwechsel zur Linie 431) und 620 genutzt werden.

Durch die Anpassungen werden besonders abends und sonntags deutlich verbesserte Anschlüsse zwischen den Bussen und Stadtbahnen an der Hamburger Straße geschaffen. Außerdem können die Ankünfte und Abfahrten am Hauptbahnhof unabhängig voneinander auf die Züge abgestimmt werden. Das war im bisherigen Ringverkehr nicht möglich und stellt für Bahn-Pendler eine große Verbesserung da.

Auf den Linien 426 und 436 wird durch die Änderungen außerdem zukünftig an allen Wochentagen der gleiche Linienverlauf gelten, sodass das Fahrplanangebot einfacher zu verstehen ist. Über die Linie 426 besteht dann zudem eine Direktverbindung vom westlichen Ringgebiet und damit der HBK zum TU Campus Nord.

Die Taktung der Linien 419, 426 und 436

Die Linie 419 fährt wie bisher im 15-Minuten-Takt und es sind wie im bisherigen Ringverkehr im Schüler- und Berufsverkehr diverse Verstärkerfahrten eingeplant.

Die Buslinien 426 und 436 fahren an allen Tagen ganztägig im 30-Minuten-Takt. Auf der Buslinie 426 wird die Taktung zusätzlich montags bis freitags zwischen 6:30 Uhr und 9:00 Uhr auf einen 15-Minuten-Takt verdichtet.

Perspektivisch soll auf den Buslinien 426 und 436 an Schultagen zwischen 6 Uhr und 18 Uhr ein 15-Minuten-Takt gelten. Dies lässt sich momentan aber aufgrund von Personalmangel im Busfahrdienst nicht umsetzen und ist erst bei einer nachhaltigen Verbesserung der Personalsituation möglich.

Die Fahrplanmaßnahmen und Taktungen – also auch die Änderungen im Rahmen des Fahrplanwechsels – werden fortlaufend durch die BSVG evaluiert und bei Bedarf werden im Rahmen der Möglichkeiten auch Anpassungen vorgenommen.

Foto: oh/Grotheer/BSVG