Eine wichtige Unterstützung erhielt jetzt
die Tafel des DRK-Kreisverbandes Wolfenbüttel.
Reinhold Renger als Geschäftsführender Vorstand der Kroschke Kinderstiftung (Braunschweig) überbrachte 25 Babyschlafsäcke. „Die können wir hervorragend für unser Projekt ,Tafel packt Babytasche‘ gebrauchen“, freute sich Stefanie Nörenberg, die Projektleiterin.
„Die Schlafsäcke sind Bestandteil eines Präventionsprogramms gegen den Plötzlichen Kindstod, das auch von unserer Stiftung unterstützt wird“, unterstrich Reinhold Renger. Nach wie vor sei der Plötzliche Kindstod in den Industrieländern eine der häufigsten Todesursachen für Kinder im ersten Lebensjahr. „Die Ursachen sind noch nicht restlos geklärt, doch es gibt Risikofaktoren – etwa das Schlafen in Bauchlage, das Rauchen der Eltern oder eine Decke, unter die die Babys beim Schlafen rutschen können.“
Einiges könne durch die Verwendung der Babyschlafsäcke ausgeschlossen werden, erläuterte der Stiftungsvorstand. Nicht zuletzt ein Aufnäher auf den Schlafsäcken soll die Sicherheit erhöhen: „Hinter dem QR-Code verbergen sich Informationen zum Thema Gesunder Baby Schlaf.“
In Wolfenbüttel ergänzt die Spende das Angebot der Aktion ,Tafel packt Babytasche‘. „Wir stellen Startpakete für bedürftige Familien zusammen, die ihr erstes Baby erwarten“, erklärte Stefanie Nörenberg. In den Taschen gibt es Kleidung, Babydecken, Windeln, Pflegeartikel, Schnuller, Fläschchen – und künftig auch Schlafsäcke. „Uns erreichen etwa 25 bis 30 Anfragen pro Jahr, die wir in erster Linie durch Spenden bedienen können“, sagte die Leiterin.
Das Engagement der Kroschke Kinderstiftung dürfte also ein knappes Jahr vorhalten. Doch Reinhold Renger ließ keinen Zweifel aufkommen, dass die Hilfe damit nicht enden wird. „Wir versprechen: Es gibt einen Nachschlag“, versicherte er. „Wenn wir sehen, dass es gut läuft, dann liefern wir ihnen gerne weitere.“ Die Stiftung habe im Übrigen unterschiedliche Größen produzieren lassen. „Aber diese kleinen sind, glaube ich, für ihren Zweck genau richtig.“
Neben den Schlafsäcken hatte Reinhold Renger noch zehn Teddybären mitgebracht. Es handelte sich um ,Bärtram‘, der bei jeder Spendenübergabe mit dabei ist. „Er ist das Maskottchen der Kroschke Kinderstiftung und begleitet uns seit mehr als 30 Jahren.“ Der Teddy sei ungemein wichtig, um Kindern auch noch mal was zum Anfassen zu geben. „Aber auch als Zeichentrickfigur taucht er immer wieder auf, ist bei Events zugegen und auf Drucksachen.“ Nun wird Bärtram zehn Kinder in Wolfenbüttel glücklich machen.
Übrigens zielt die Aktion ,Babytasche‘ nicht allein auf die üblichen Tafelkunden ab. „Mit der Babytasche helfen wir allen bedürftigen Familien in Stadt und Landkreis Wolfenbüttel“, betonten Juliane Liersch und Frederike Schwieger vom Roten Kreuz. „Unsere Grundausstattung ,Babytasche‘ ist besonders für das erste Kind einer Familie gedacht, weil die meisten dann ja noch keine Ausstattung haben.“ Dies treffe natürlich ganz besonders auf Menschen in Notlagen zu, geflüchtete Menschen oder solche in anderen Notsituationen, wenn zum Beispiel jemand von zu Hause raus müsse: „Wer meint, er ist aus irgendwelchen Gründen bedürftig oder benötigt Unterstützung: Die DRK-Tafel am Großen Zimmerhof ist hierfür die richtige Anlaufstelle. Wir können jedem in seiner individuellen Not weiterhelfen oder an passende Angebote weitervermitteln“, erklärt Frederike Schwieger.
Foto: oh/Regio-Press
„Die Schlafsäcke sind Bestandteil eines Präventionsprogramms gegen den Plötzlichen Kindstod, das auch von unserer Stiftung unterstützt wird“, unterstrich Reinhold Renger. Nach wie vor sei der Plötzliche Kindstod in den Industrieländern eine der häufigsten Todesursachen für Kinder im ersten Lebensjahr. „Die Ursachen sind noch nicht restlos geklärt, doch es gibt Risikofaktoren – etwa das Schlafen in Bauchlage, das Rauchen der Eltern oder eine Decke, unter die die Babys beim Schlafen rutschen können.“
Einiges könne durch die Verwendung der Babyschlafsäcke ausgeschlossen werden, erläuterte der Stiftungsvorstand. Nicht zuletzt ein Aufnäher auf den Schlafsäcken soll die Sicherheit erhöhen: „Hinter dem QR-Code verbergen sich Informationen zum Thema Gesunder Baby Schlaf.“
In Wolfenbüttel ergänzt die Spende das Angebot der Aktion ,Tafel packt Babytasche‘. „Wir stellen Startpakete für bedürftige Familien zusammen, die ihr erstes Baby erwarten“, erklärte Stefanie Nörenberg. In den Taschen gibt es Kleidung, Babydecken, Windeln, Pflegeartikel, Schnuller, Fläschchen – und künftig auch Schlafsäcke. „Uns erreichen etwa 25 bis 30 Anfragen pro Jahr, die wir in erster Linie durch Spenden bedienen können“, sagte die Leiterin.
Das Engagement der Kroschke Kinderstiftung dürfte also ein knappes Jahr vorhalten. Doch Reinhold Renger ließ keinen Zweifel aufkommen, dass die Hilfe damit nicht enden wird. „Wir versprechen: Es gibt einen Nachschlag“, versicherte er. „Wenn wir sehen, dass es gut läuft, dann liefern wir ihnen gerne weitere.“ Die Stiftung habe im Übrigen unterschiedliche Größen produzieren lassen. „Aber diese kleinen sind, glaube ich, für ihren Zweck genau richtig.“
Neben den Schlafsäcken hatte Reinhold Renger noch zehn Teddybären mitgebracht. Es handelte sich um ,Bärtram‘, der bei jeder Spendenübergabe mit dabei ist. „Er ist das Maskottchen der Kroschke Kinderstiftung und begleitet uns seit mehr als 30 Jahren.“ Der Teddy sei ungemein wichtig, um Kindern auch noch mal was zum Anfassen zu geben. „Aber auch als Zeichentrickfigur taucht er immer wieder auf, ist bei Events zugegen und auf Drucksachen.“ Nun wird Bärtram zehn Kinder in Wolfenbüttel glücklich machen.
Übrigens zielt die Aktion ,Babytasche‘ nicht allein auf die üblichen Tafelkunden ab. „Mit der Babytasche helfen wir allen bedürftigen Familien in Stadt und Landkreis Wolfenbüttel“, betonten Juliane Liersch und Frederike Schwieger vom Roten Kreuz. „Unsere Grundausstattung ,Babytasche‘ ist besonders für das erste Kind einer Familie gedacht, weil die meisten dann ja noch keine Ausstattung haben.“ Dies treffe natürlich ganz besonders auf Menschen in Notlagen zu, geflüchtete Menschen oder solche in anderen Notsituationen, wenn zum Beispiel jemand von zu Hause raus müsse: „Wer meint, er ist aus irgendwelchen Gründen bedürftig oder benötigt Unterstützung: Die DRK-Tafel am Großen Zimmerhof ist hierfür die richtige Anlaufstelle. Wir können jedem in seiner individuellen Not weiterhelfen oder an passende Angebote weitervermitteln“, erklärt Frederike Schwieger.
Foto: oh/Regio-Press