schlägt Alarm: Die Region steht vor massiven wirtschaftlichen Herausforderungen. Landesvorsitzender Deniz Demirci fordert ein entschlossenes Vorgehen zur Stärkung des Mittelstands und sieht dringenden Handlungsbedarf in Forschung, Bildung und Infrastruktur.
Die wirtschaftlichen Herausforderungen Deutschlands haben auch Braunschweig und die umliegende Region fest im Griff. Besonders die Maschinenbauindustrie, die in Braunschweig stark geprägt ist, leidet unter schwacher Nachfrage, globaler Konkurrenz und hohen Energiekosten. Gleichzeitig stehen VW und dessen Tochter Autovision in Wolfsburg vor großen Problemen. Diese Entwicklungen verdeutlichen den Handlungsbedarf in unserer Region.
Demirci sieht dringenden Handlungsbedarf: „Unsere Region, bekannt für ihre Innovationskraft, steht vor entscheidenden Weichenstellungen. Wir müssen jetzt die Weichen für die Zukunft stellen, um unseren wirtschaftlichen Vorsprung zu sichern“.
Demirci fordert:
1. Stärkung des Mittelstands: Steuerliche Entlastungen und Bürokratieabbau sind notwendig, um den Mittelstand als Rückgrat der regionalen Wirtschaft zu stabilisieren.
2. Förderung von Forschung und Entwicklung: Investitionen in Zukunftstechnologien wie Künstliche Intelligenz und nachhaltige Produktionsverfahren müssen vorangetrieben werden, um Braunschweig als Innovationsstandort zu stärken.
3. Sanierung der Hochschulen: Gemeinsam mit TU-Präsidentin Angela Ittel fordert Demirci mehr Mittel für die Modernisierung der Universitäten, um Forschung und Lehre auf Spitzenniveau zu halten.
4. Infrastruktur und Fachkräfte: Eine leistungsfähige Infrastruktur und praxisnahe Ausbildung sind essenziell, um die Region Braunschweig für Unternehmen und Fachkräfte attraktiv zu gestalten.
Demirci ruft die Politik auf, jetzt die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft zu stellen.
„Jetzt ist die Zeit, unsere Region zukunftssicher zu machen“, appelliert Demirci. Die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen sind ein Weckruf, um Braunschweigs Position als Wirtschaftsmotor zu sichern und auszubauen.
Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) ist der größte parteipolitische Wirtschaftsverband in Deutschland und zählt rund 25.000 Mitglieder. Die MIT setzt sich für die Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft und für mehr wirtschaftliche Vernunft in der Politik ein.
Foto: oh/Deniz Demirci