zeigt das städtische Kulturinstitut am Donnerstag, 19. September, um 19.30 Uhr im Roten Saal, Schlossplatz 1, den Film „Shahid“ als Braunschweiger Erstaufführung.
Die Regisseurin und Drehbuchautorin Narges Shahid Kalhor, die aus Teheran stammt und in München lebt, befasst sich in „Shahid“ mit ihrer eigenen Geschichte. Sie will ihren ersten Nachnamen Shahid streichen lassen, der auf Farsi „Märtyrer“ bedeutet. Doch die deutsche Verwaltung setzt hohe Hürden für dieses Ansinnen. Als Hybridfilm sowohl im Dokumentarischen als auch im Fiktionalen angesiedelt, nimmt „Shahid“ die Identitätssuche zum Ausgangspunkt für eine Auseinandersetzung mit der eigenen Familiengeschichte und der Historie des Iran im 20. Jahrhundert.
Karten sind zum Preis von 6 Euro (ermäßigt 4 Euro) an der Abendkasse sowie an allen Vorverkaufsstellen und online als Mobile Tickets unter www.braunschweig.de/dok (zzgl. 2 Euro Servicegebühr des Ticketanbieters je Bestellung) erhältlich.
Foto: oh/© Felix Pflieger Michael Kalb Filmproduktion