bemalte der Künstler Sebastian Roese die gesamten Wandflächen des Rampenaufgangs der Haltestelle Gliesmarode in Braunschweig.
Dafür wurde Roese vom Bahnhofsmanagement Braunschweig/Göttingen beauftragt.
Auf insgesamt 600 qm Fläche entstand ein großes mehrteiliges Fassadenbild aus geometrischen Formen. Durch den Einsatz von Kunst soll die Aufenthaltsqualität für Reisende verbessert und Vandalismus präventiv begegnet werden.
Die Konzeptidee beschreibt der Künstler wie folgt:
„Auf der Reise mit der Bahn schauen wir entspannt aus dem Fenster. Felder, Gebäude, Bahnstationen und der Himmel ziehen fragmentiert an uns vorbei.
In seiner hohen Geschwindigkeit erscheint der Zug, für den Betrachter von außen, wie eine vorbeiziehende Linie. Diese Gedanken bilden die Basis für die visuelle Gestaltung der Wandflächen. Ich achte bei meinen Farbkonzepten darauf, dass bei der Betrachtung positive Emotionen geweckt werden, was bei der Gestaltung von Lebensräumen, nach meinem Empfinden, essenziell ist.“
Sebastian Roese lebt in Wolfsburg und hat dort diverse Fassadenbilder im öffentlichen Raum sowie in unterschiedlichen Schulen gemalt.
„Aktuell arbeite ich an unterschiedlichen Projekten und freue mich immer auf neue Anfragen, bei welchen ich den Lebensraum für Menschen ein Stück
angenehmer gestalten kann“, erklärt Roese. Sebastian Roese ist ein stadtbekannter Wolfsburger Künstler. Seit 2006 ist Roese in der Auftragskunst tätig und hat Fassadenbilder in der Region Wolfsburg / Braunschweig erstellt sowie Kunstprojekt durchgeführt und international ausgestellt.
Fotos: oh/Sebastian Roese