
In der Reihe „DOKfilm im Roten Saal“
zeigt das städtische Kulturinstitut am Donnerstag, 26. Juni, um 19.30 Uhr den Dokumentarfilm „Ernest Cole: Lost and Found“ im Roten Saal, Schlossplatz 1.
Regisseur Raoul Peck erzählt die bewegende Geschichte des südafrikanischen Fotografen Ernest Cole. Dieser führte 1967 mit seinem bedeutenden Bildband „House of Bondage“ der Welt eindringlich die Auswirkungen des Apartheidsystems auf die schwarze Bevölkerungsmehrheit in Südafrika vor Augen. Nach anfänglichem Erfolg verlor Cole im US-Exil den Halt und starb 1990 verarmt in New York. Erst in den letzten Jahren dokumentierten Ausstellungen wie 2023 im Museum of Modern Art in New York sein Werk. Der Film wurde 2024 in Cannes als Bester Dokumentarfilm ausgezeichnet.
Karten sind zum Preis von 6 Euro (ermäßigt 4 Euro), an der Abendkasse sowie an allen Vorverkaufsstellen und online als Mobile Tickets unter www.braunschweig.de/dok (zzgl. 2 Euro Servicegebühr des Ticketanbieters je Bestellung) erhältlich.
Foto: oh/© Ernest Cole-Salzgeber & Co. Medien GmbH