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Vortrag: „Gegeben in Unserer Stadt Braunschweig“. Die herzogliche Nebenresidenz 1671-1753

Im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung ResidenzWechsel. Zwei Museen, eine Ausstellung findet am Mittwoch, den 05. Februar um 18:00 der Vortrag „Gegeben in Unserer Stadt Braunschweig“. Die herzogliche Nebenresidenz 1671-1753 mit Sebastian Mönnich, M. A. im Schlossmuseum Braunschweig statt.

Mit der Eroberung Braunschweigs 1671 wurde die Stadt schlagartig in den Machtbereich der Wolfenbütteler Herzöge integriert. Bis zur Residenzverlegung wurde Braunschweig von den Herzögen als Nebenresidenz genutzt und als Wirtschaftsgarant verstanden. Die Hofoper wurde etabliert, die Goldmachergilde wuchs, Braunschweiger Händler und Handwerker profitierten von den Baubegnadigungen und einige Wolfenbütteler, wie der Hofuhrmacher Hager, siedelten in die nördlich gelegene Okerstadt über.

Geist, Glanz und Geld änderten das Stadtbild und Sozialgefüge Braunschweigs während der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Nachgezeichnet werden diese Konturen von dem Historiker Sebastian Mönnich im Rahmen des Begleitprogramms der Sonderausstellung „Residenzwechsel“, die noch bis zum 31. August im Schlossmuseum Braunschweig präsentiert wird.

Sebastian Mönnich arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichtswissenschaft an der TU Braunschweig. Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre liegen auf der Regional- und Stadtgeschichte, der Residenzenforschung sowie dem vermeintlich Provinziellen. In seinem Dissertationsprojekt widmete er sich den Folgen der Residenzverlegung des Braunschweiger Hofes von Wolfenbüttel nach Braunschweig.

Vortrag: „Gegeben in Unserer Stadt Braunschweig“. Die herzogliche Nebenresidenz 1671-1753

mit Sebastian Mönnich, M. A. im Schlossmuseum Braunschweig

Begleitprogramm zur Sonderausstellung ResidenzWechsel

Mittwoch, 5. Februar 2025, 18:00 Uhr; Kosten: 2,00 Euro pro Person

 

Foto: © Schlossmuseum Braunschweig