
untereinander weniger wird.
Deshalb startet der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Braunschweig im Rahmen seiner Kampagne „Für mehr Miteinander“ am 1.11.2025 eine Aktion, die für mehr Zugehörigkeit sorgen sollen. Außerdem macht er dabei deutlich, was sich politisch ändern muss, damit das Miteinander in der Gesellschaft wieder gestärkt wird.
Einsamkeit betrifft nicht nur ältere Menschen, sondern zunehmend auch Kinder und Jugendliche – viele fühlen sich abgehängt. „Das macht uns als SoVD große Sorgen. Denn: Wir brauchen Zusammenhalt statt Spaltung“, betont Monika Henke, Vorsitzende des SoVD in Braunschweig. Solidarität und Miteinander seien schon immer Werte gewesen, für die sich der SoVD stark gemacht habe. Das sei heute wichtiger denn je.
Aus Sicht des SoVD sei aber auch die Politik in der Verantwortung, mehr für den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu tun. „Die Bundesregierung und das Land Niedersachsen müssen dafür sorgen, dass unsere Sozialsysteme gut aufgestellt sind. Wir brauchen jetzt keine polemischen Neiddebatten, sondern soziale Gerechtigkeit, die von den Menschen auch so empfunden wird“, fordert Henke. Auch Kommunen könnten viel mehr tun – gerade, wenn es um Jugendzentren oder Nachbarschaftstreffs geht. „So kann man Einsamkeit wirksam entgegentreten“, so die Vorstandsvorsitzende.
Deshalb startet der SoVD-Kreisverband Braunschweig am 1.11.2025 seine Aktion für mehr Zusammenhalt. Diese findet von 10 bis 15 Uhr auf dem Platz am Ritterbrunnen/Schlossvorplatz statt. Zahlreiche ehrenamtlich Aktive stehen an Info-Ständen für Fragen und Gespräche zur Verfügung. Mit im Gepäck: Eine Umfrage zum Thema und eine Broschüre, in der der SoVD Tipps gegen Einsamkeit gibt und seine politischen Forderungen deutlich macht.
Mehr Informationen zum Thema Zusammenhalt gibt es im Internet unter: www.fuer-mehr-miteinander.de
