Regelmäßiges Überprüfen und Instandsetzen schützt vor teuren Schäden Das langfristige Klima wandelt sich – und damit steigt zugleich das Risiko, in unseren gemäßigten Breitengraden häufiger von Orkanen, Starkregen, Stürmen und Hagel getroffen zu werden. Unwetter haben allein im Jahr 2022 bundesweit zu Schäden in Höhe von 4,3 Milliarden Euro geführt, berichtet der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft. Für die kommenden Jahre und Jahrzehnte steht eine weitere Zunahme zu befürchten – in nahezu jeder Region. Um die Gefahr von Schäden am Eigenheim zumindest zu verringern, können Hauseigentümer vorausschauend einiges unternehmen.
Regelmäßiger Dachcheck durch Fachbetriebe
Der erste und wichtigste Schutzschild des Zuhauses gegen die Unbilden der Witterung stellt das Dach dar. Über mehrere Jahrzehnte der Nutzung ist es jederzeit allen Wetterbedingungen von sengender Hitze bis Frost, von intensiver UV-Einstrahlung bis zu Starkregen, Hagel und Schnee ausgesetzt. Die Dacheindeckung schmückt nicht nur das Eigenheim, sondern schützt vor allem die darunter befindliche Bausubstanz. Entsprechend oft kommt es hier zu Sturmschäden, wenn zum Beispiel Orkanböen die Dachziegel lösen. Wenn das Dach auf diese Weise undicht wird, kann Feuchtigkeit eindringen und zu noch weitergehenden und teuren Problemen führen. Bei Schäden am Dach ist daher ein schnelles Handeln gefragt. Noch besser ist es, frühzeitig etwas für den vorbeugenden Schutz zu tun, sagt Ekkehard Fritz vom Dachsystem-Hersteller Paul Bauder: „Ein regelmäßiger Check der Dacheindeckung durch örtliche Fachbetriebe ermöglicht es, kleine Mängel frühzeitig zu erkennen und schnell auszubessern, bevor daraus beim nächsten Sturm größere Schäden entstehen können.“
Moderner Dachaufbau verbessert Dichtigkeit und Dämmung
Spätestens nach 40 bis 50 Jahren wird ohnehin eine Neueindeckung des Dachs fällig. Auch dies stellt eine gute Gelegenheit dar, um den Unwetterschutz zu verbessern. Dazu tragen ein optimierter Dachaufbau, eine verbesserte Abdichtung und eine hochwertige Wärmedämmung bei. In unabhängigen Tests haben etwa die Unterdeckbahn „BauderTOP“ sowie die „BauderECO“ und „BauderPIR“-Wärmedämmelemente ihre hohe Schutzfunktion unter herausfordernden Bedingungen unter Beweis gestellt. Zusätzlich profitieren Hauseigentümer und Bewohner aufgrund der hohen Dämmleistung von weniger Heizwärmeverlusten und einem geringen Energiebedarf. Unter www.bauder.de gibt es ausführliche Informationen dazu sowie Adressen von Fachverarbeitern aus der Nähe. Die Profis aus dem Handwerk können das vorhandene Dach überprüfen, zu einem möglichen Modernisierungsbedarf beraten und über die verschiedenen staatlichen Fördermittel informieren. (DJD)
Foto: DJD/Paul Bauder/Michael Hauler