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Gefährliche Landstraße

Wird die Geschwindigkeit auf der Landstraße auf unter 100 km/h begrenzt, geschieht das nicht willkürlich, sondern hat einen Grund – wie hier die eng an der Fahrbahn stehenden Bäume.
Foto: DJD/www.saphe.dk/Sabine Schönfeld – stock.adobe.com

Über die Einführung eines generellen Tempolimits auf Autobahnen wird in Deutschland heftig gestritten – mit Abstand am gefährlichsten aber sind Fahrten auf der Landstraße. So kamen im Jahr 2022 nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 57 Prozent aller im Straßenverkehr Getöteten auf Landstraßen ums Leben, 32 Prozent bei innerörtlichen Unfällen und „nur“ elf Prozent auf Autobahnen. Als Hauptursache für die hohe Zahl der Opfer auf Landstraßen werden Risikofaktoren wie die fehlende Trennung zum Gegenverkehr, schlechte Überholmöglichkeiten oder Bäume neben der Fahrbahn genannt. Tatsächlich fühlen sich einer Umfrage zufolge 53 Prozent der Autofahrinnen und Autofahrer durch das Überholverhalten anderer häufig gefährdet.

Tipps für sicheres Fahren auf der Landstraße

Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) hat wichtige Tipps für ein sicheres Fahren auf der Landstraße zusammengestellt.

1. Ist die Geschwindigkeit auf unter 100 km/h begrenzt, hat dies stets einen Grund – wie an Kreuzungen, bei besonders vielen Kurven, schlechten Straßenverhältnissen oder an schlecht einsehbaren Feldwegen. Die Geschwindigkeit sollte zudem stets an Sicht-, Witterungs- und Verkehrsverhältnisse angepasst sein.

2. Abstand halten, die Faustregel lautet „Abstand = halber Tachostand in Metern“, bei Tempo 100 wären dies also mindestens 50 Meter.

3. Nicht ablenken lassen – das Handy hat beim Autofahren Pause.

4. Nur überholen, wenn man den Gegenverkehr und die gesamte Strecke einsehen kann, die man zum Überholen benötigt.

5. Mit Wild rechnen.

Verkehrsalarme helfen, Geschwindigkeitsbegrenzungen einzuhalten

Es gibt also genug Gründe, auf der Landstraße achtsam und vorausschauend zu fahren, ganz abgesehen davon kann es beim Überschreiten der Höchstgeschwindigkeit sehr teuer werden. Unterstützung bei der Einhaltung von Geschwindigkeitsbegrenzungen bieten moderne Verkehrsalarme wie Saphe Drive Pro, alle Infos dazu: www.saphe.com/de. „Solche Verkehrsalarme waren ursprünglich als ‚helfende Hand‘ im Verkehr gedacht, um Bußgelder und Unfälle zu vermeiden, heute fungieren sie auch als ‚Assistent‘, der hilft, Geschwindigkeitsbeschränkungen konsequent einzuhalten“, erklärt Saphe-Gründer Freddy Sørensen. Über ein GPS-gesteuertes Tachometer wird auf einem großen Display immer die exakte aktuelle Geschwindigkeit angezeigt, dazu erfasst das Gerät die Geschwindigkeitsbegrenzungen auf allen größeren Straßen und Autobahnen in Deutschland und Europa. Bei Überschreitung der Beschränkung gibt das Gerät diskret eine Warnung aus. Der Verkehrsalarm erfordert zwar ein Abo, ist dafür aber in der Anschaffung günstig. Dank Abo verfügt man zudem stets über die neuesten Updates und Funktionen. (DJD)