Freitag, September 20Nachrichten rund um Braunschweig
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Norddeutscher Science Slam Vorentscheid kommt erstmals nach Braunschweig

Ein besonderer Science Slam kommt am 13. September 2024 ins Haus der Wissenschaft. Jährlich findet die Deutsche Meisterschaft im Science Slam statt. Hierfür werden jeweilige Vorentscheide ausgetragen, bei denen sich die Slammer*innen für das große Finale qualifizieren können. In diesem Jahr haben wir die Ehre, dass der norddeutsche Vorentscheid bei uns in Braunschweig stattfinden wird. Die Zuschauer*innen entscheiden auch dieses Mal mit ihren Punkten, wer „Slam Champion“ wird und zum Finale nach Göttingen fahren darf. Tickets sind erhältlich unter: https://scienceslam_vorentscheid.eventbrite.de

Gesponsert wird die Veranstaltung von unserer langjährigen Partnerin – der Öffentlichen Versicherung Braunschweig.

Maren Bertheau ist Promovierende an der Uni Oldenburg sowie Wissenschaftliche Mitarbeiterin am KIT (Karlsruher Institut für Technologie). Ihr Slam trägt den Namen “Wenn autonome Fahrzeuge am Rad drehen – eine EEG Studie”. Dr. Rufina Fingerhut arbeitet als Lehrbeauftragte für Tourismusmanagement an der Jade Hochschule in Wilhelmshaven. Ihr Slam-Titel lautet: Was machen Chinesen bei Starbucks? Als Wirtschaftspsychologin und Expertin für Konsumentenverhalten forscht Rufina dort, wo sich der Konsument aufhält (Supermarkt, Cafés, u.ä.). Weiter geht es mit Tim Hollstein. Er arbeitet als Facharzt für Innere Medizin und Endokrinologie am Universitätsklinikum in Kiel. Sein Slam trägt den Namen “Die Leiden der jungen Mona Lisa” und behandelt das Thema von erhöhten Cholesterinwerten und den damit einhergehenden Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Der Slam “Der Ursprung des Historischen Materialismus” von Kay Langfeldt beschäftigt sich mit der Neuerung der marxistischen Position – gegenüber der Idealistischen Philosophie Hegels. Er hat Philosophie und Kunst an der Uni Oldenburg studiert und befindet sich aktuell im Referendariat am Aue Geest Gymnasium in Harsefeld.

Dr. Markus Prinz arbeitet als Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Arbeitsgruppe Geoökologie am Institut für Chemie und Biologie des Meeres an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Sein Slam trägt den Namen “Die Geschichte vom Helmsü”.

Mikroplastik ist überall, auch in der Arktis. Aber wie kommt es dahin? Und welche Folgen zieht das nach sich? Von diesem Thema handelt der Vortrag von Coco Vetter (Student Industrieökologie im Master an der Uni Leiden und TU Delft), bei dem er sich auf eine Spurensuche von winzigen Partikeln zu globalen Krisen begibt. Im letzten Slam dreht sich alles um den Slam-Titel „Wer fraß am Aas?“. Benedikt Wiggering arbeitet als Mitarbeiter für Biodiversität und Monitoring der Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer.

Beim Science Slam handelt es sich wie beim Poetry Slam um ein Kurzvortragsturnier – allerdings unter wissenschaftlichen Vorzeichen. Maximal zehn Minuten Zeit stehen den Teilnehmenden zur Verfügung, um mit einem populärwissenschaftlichen Vortrag die Aufmerksamkeit und die Herzen der Zuschauer*innen zu gewinnen. Das Publikum vergibt im Anschluss an jeden Beitrag zwischen 1 und 10 Punkten und kürt als Jury den Slam-Champion des Abends. Kriterium ist hierbei der beste und unterhaltsamste Vortrag.

Die Teilnehmenden des Science Slams am 13. September 2024 zusammengefasst:

– Maren Bertheau – „Wenn autonome Fahrzeuge am Rad drehen… eine EEG-Studie“

– Dr. Rufina Fingerhut – „Was machen Chinesen bei Starbucks?“

– Tim Hollstein – „Die Leiden der jungen Mona Lisa“

– Kay Langfeldt – „Der Ursprung des historischen Materialismus“

– Dr. Markus Prinz – „Die Geschichte des Helmsü“

– Coco Vetter – „Die vier ???? und das Mikroplastik in den Fjorden Tunus“

– Benedikt Wiggering – „Wer fraß am Aas?“

Weitere Informationen: www.hausderwissenschaft.org/projektvielfalt/science-slam  

Tickets unter: https://scienceslam_vorentscheid.eventbrite.de

 

Termin: 

Science Slam – Norddeutscher Vorentscheid

Freitag, 13. September 2024, 20:00 Uhr (Einlass: 19:30 Uhr)

Haus der Wissenschaft, Aula 3. OG, Pockelsstraße 11, 38106 Braunschweig 

Foto: oh/Florian Koch