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Hinweise auf einen Mann, der Kinder ansprechen soll

Polizei intensiviert Maßnahmen und Streifentätigkeit , warnt aber dringend vor „Panikmache“

Bereits am 12. Januar wurde die Polizei durch die Mutter eines 10-jährigen Mädchens telefonisch darüber informiert, dass ihre Tochter und eine gleichaltrige Freundin auf dem Heimweg nach der Schule durch einen älteren Mann aus seinem Auto heraus angesprochen worden seien. Der bislang unbekannte Mann habe gegenüber einem Mädchen angegeben, dass ihre Mutter ihm aufgetragen habe, sie abzuholen. Das Mädchen sei jedoch nicht darauf eingegangen, woraufhin sich der Mann entfernt habe. Anschließende Fahndungsmaßnahmen der Polizei führten nicht zur Feststellung des beschriebenen Mannes. Im weiteren Verlauf gingen über das Wochenende hinaus weitere Hinweise bei der Polizei ein, die gleichgelagerte Vorkommnisse beinhalteten. 

Es konnten jedoch keine konkreten Personen oder Kinder benannt werden, die tatsächlich durch einen Mann in gleicher Weise angesprochen wurden. Vielmehr gehen Hinweise bei der Polizei ein, die sich aufgrund von Nachrichten ergeben, die innerhalb diverser Kommunikationsnetzwerke von Eltern gestreut werden. Die Polizei nimmt die Hinweise ernst und hat diesbezüglich Maßnahmen getroffen. Zum einen wurde die Streifentätigkeit im Bereich der Weststadt, wo der bislang einzig konkrete Fall bekannt wurde, erheblich intensiviert. Auch das Präventionsteams der Polizeiinspektion Braunschweig hat bereits Kontakt zu Schulen im Stadtgebiet aufgenommen, um zu sensibilisieren und aufklären. Derzeit liegen keine konkreten Anhaltspunkte auf eine Person vor, die fortlaufend im Stadtgebiet Kinder anspricht.


Daher empfiehlt die Polizei den Eltern, unbedingt Ruhe zu bewahren, um ihre Kinder nicht zu verunsichern.

Foto: oh/TechLine